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Jobmesse ohne Grenzen – Recrutement sans frontière

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Karlsruhe (bb).  „Der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Arbeitgeber melden verstärkten Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften und Alternativen bei der Personalgewinnung. Angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Fachkräftebedarfs wird es immer wichtiger, über die Grenzen zu blicken. Die nationalen Ausbildungs- und Qualifizierungs-angebote müssen weiter vernetzt werden, um einerseits der Bevölkerung innerhalb der Region dauerhafte Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten und andererseits den regionalen Unternehmen das Fachkräftepotenzial zu liefern“, sagt Ingo Zenkner, der Vorsitzende der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt.

Die nationalen Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote müssen weiter vernetzt werden, um einerseits der Bevölkerung innerhalb der Region dauerhafte Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten und andererseits den regionalen Unternehmen das Fachkräftepotenzial zu liefern“, sagt Ingo Zenkner, der Vorsitzende der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt.
„Es ist mir wichtig, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen noch mehr zu vertiefen, neue Projekte anzugehen, um die berufliche und regionale Mobilität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf beiden Rheinseiten zu fördern“, betont Zenkner.

Damit beide Seiten zueinander kommen, gibt es auch in diesem Jahr die „Jobmessen ohne Grenzen“, eine gemeinsame Initiative der Arbeitsagenturen Karlsruhe-Rastatt und Landau sowie der französischen Arbeitsagentur Pôle Emploi. Arbeitsuchende Besucher haben an insgesamt drei Terminen und an drei Orten Gelegenheit, zahlreichen Arbeitgebern der Grenzregion aus unterschiedlichen Branchen zu begegnen, Bewerbungsgespräche zu führen und im Idealfall direkt einen Arbeitsvertrag abzuschließen.

Den Anfang macht am 27. Juni die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, am 20. September gibt es in Landau die Jobmesse ohne Grenzen. Den Abschluss bildet Pôle Emploi am 22. Oktober im elsässischen Seltz.

In Karlsruhe und Landau können die Besucher von 10 bis 15 Uhr und in Seltz von 9 bis 13 Uhr auf eine Vielzahl von Ausstellern aus dem Elsass, der Pfalz und Baden-Württemberg treffen. Diese wollen die Chancen nutzen, Kontakte zu knüpfen und die Besucher zu informieren. Vor allem aber wollen sie ihre heutigen oder künftigen Arbeitsmöglichkeiten vorstellen.

Es gibt zwischen den beiden benachbarten Ländern keine sichtbaren Grenzen mehr aber durchaus Unterschiede in den Unternehmens- und Arbeitskulturen. Deutliche Abweichungen sind bereits im Bewerbungsverfahren zu beachten. Deshalb bieten die Agenturen und Pôle Emploi selbst bei jeder Veranstaltung neben individueller Beratung ein breitgefächertes, spezifisches Rahmenprogramm an.

In der Bewerberlounge erhalten die Besucher Tipps zu deutschen und französischen Bewerbungsunterlagen direkt aus erster Hand.
Die grenzüberschreitende Stellenbörse mit tagesaktuellen Arbeitsangeboten, die bereits im letzten Jahr ein Besuchermagnet war, wird auch in diesem Jahr wieder durch die Arbeitsmarktspezialisten der Pôle Emploi, der französischen Arbeitsverwaltung, unterstützt.

Desweiteren stehen in Karlsruhe Info-Foren zu den Themen:

Deutsche und französische Bewerbungsmodalitäten, kulturelle Unterschiede  zwischen den Nachbarländern, Beschäftigungsmöglichkeiten im Nachbarland sowie Stellenangebote auf beiden Seiten des Rheins auf dem Programm.

„Die Jobmesse ohne Grenzen / Recrutement sans frontière“ ist die größte ihrer Art in der Region. Der gemeinsame Messeauftritt ist das sichtbare Ergebnis der bereits bestehenden guten Zusammenarbeit beider Nachbarländer.


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